Die Pandemie hat gezeigt, woran die LHG seit Jahren Kritik übt: die für dieses – schon zu mehr als einem Fünftel vergangene – Jahrhundert rückständige Digitalisierung des Studiums an der TU.
Nicht nur in Sachen Bildung verletzen alteingefahrene Praktiken die Studierenden in ihren Freiheiten. Die LHG hat schon lange darauf hingewiesen, die Hochschulwahlen zumindest optional online stattfinden zu lassen, um eine Basis für eine größere studentische Selbstbestimmung zu schaffen. Stattdessen mussten die Hochschulwahlen 2020 ausfallen und weit über 20.000 Studierende konnten unnötigerweise ihr Recht auf Mitbestimmung nicht ausüben.
Das digitale Angebot an der TU Darmstadt zu erweitern, gehört daher zu unseren Kernforderungen.
Konkret heißt das:
- mehr E-Books in der ULB
- schnelleres und großflächigeres WLAN auf dem Campus
- mehr aufgezeichnete Vorlesungen
- Möglichkeit zur Onlinewahl auch nach der Pandemie
- Zusammenarbeit mit anderen Universitäten (z.B. durch TU9)